Steenfeld

Die erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde Steenfeld erfolgte im Jahr 1148 in einer Urkunde von Heinrich dem Löwen.

Zur Gemeinde Steenfeld gehören seit 1938 Pemeln, Liesbüttel und Steenfeld, mit den Ortsteilen Fischerhütte, Schnittlohe, Spann, Wilhelmsburg und Hamer. Steenfeld ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt durch Milchviehbetriebe. Es gibt Biogasanlagen und einige Gewerbebetriebe in Steenfeld. Gut erhaltene Reetdachhäuser prägen das Bild in einigen Ortsteilen der Gemeinde. Im Tourismus profitiert Steenfeld durch die direkte Lage am Nord-Ostsee-Kanal.

Der NOK-Radwanderweg und der Reitwanderweg, direkt am Nord-Ostsee-Kanal, führen durch Steenfeld. Touristinnen und Touristen finden unterschiedliche Unterkünfte und Angebote: „Ferien auf dem Bauernhof?, private Ferienwohnungen, Ponyhöfe, ein Café und und ein ExclusivCatering an der ehemaligen Servicestation Fischerhütte. Dort befindet sich auch die an Land gelegte alte Kettenfähre.  Steenfeld hat ein Gemeindehaus im Ortsteil Spann mit Bolzplatz.

Es gibt die freiwillige Feuerwehr, einen Gymnastikverein und einen Jagdverein in Steenfeld. Die Steenfelder nutzen den Kindergarten, die Gemeinschaftsschule, Sportstätten, die Volkshochschule und die Ärzte im zwei Kilometer entfernten Hanerau-Hademarschen.

Quelle: Amt Mittelholstein